Mit Musik-Kinesiologie zurück zur eigenen Lebensmelodie

Im Alter von 15 Jahren begann ich mein Musikstudium mit dem Hauptfach Klarinette. Ich war ehrgeizig und überschritt meine Grenzen regelmässig. Egal was kam – Mein Körper musste mitspielen. Bald äusserten sich die ersten Stresssymptome, die ich mit Betablockern, Schmerzmitteln, Physiotherapien und weiteren Mitteln zu übertönen versuchte.

Mein Körper wehrte sich daraufhin immer deutlicher gegen meine Unterdrückungsversuche. Ich litt unter Allergien, extremem Heuschnupfen, Migräneattacken, anhaltenden Rückenschmerzen und hatte regelmässig Infekte.

Erst mit Mitte 20 kam mein Umdenken. Nach anfänglicher Skepsis nahm ich an einem 3-tägigen Schnupperkurs zur Musik-Kinesiologie teil. Dort lernte ich, emotionalen Stress abzulösen und die Entstehung mentaler Denkblockaden zurückzuverfolgen, die später zu ungünstigen Verhaltensmustern führten.

Schliesslich absolvierte ich eine Ausbildung in Musik-Kinesiologie. Währenddessen verschwanden alle Beschwerden, die meine Lebensqualität und mein künstlerisches Fortkommen bis dato enorm einschränkten.

Auch mein Umfeld bemerkte, wie ich gesundheitlich und musikalisch aufblühte. Nach und nach kamen Kolleginnen und Kollegen mit den verschiedensten Beschwerden auf mich zu und baten mich um Hilfe. Langsam entwickelte ich so meine therapeutische Arbeit und konnte vielen Berufsmusiker*innen bei körperlichen und mentalen Problemen helfen – von Allergien über Lampenfieber bis hin zu Sehnenscheidenentzündungen und Verspannungen.

Meine Frau Marianne Grund und ich sind überzeugt davon, dass Musik-Kinesiologie auch dir weiterhelfen kann und freuen uns, wenn wir dich für diese Methode begeistern können. Mehr über mein musikalisches Schaffen erfährst du übrigens auf meiner Künstlerseite Wenzel Grund.

Wo Musik-Kinesiologie ansetzt

Die moderne Gesellschaft ist aus dem Takt gekommen. Ruhepausen, ausreichend Schlaf und die tiefe Auseinandersetzung mit seelischen Problemen – dafür bleibt kaum Zeit.

Die Auswirkungen unseres Lebensstils – häufig anhaltender Stress – zeigen sich zuerst im feinstofflichen Bereich auf der Meridian-Ebene, auch „bewusste Ebene“ genannt. Ignorieren wir diese Probleme, dann sinken sie ins Unterbewusstsein und erzeugen Schmerzpunkte. Schauen wir auch hier weg, dann manifestiert sich das Problem auf der grossen Körperebene als negative Zellinformation. Diese erzeugt schliesslich alle möglichen Symptome.

Kinesiologie geht diesen scheinbar diffusen Beschwerden auf den Grund: Was war der energetische Auslöser der Beschwerden? Wie können wir die Lebensenergie heute wieder in den Fluss bringen?

Kinesiologie leitet sich vom griechischen Wort Kinetik (Bewegung) ab und geht davon aus, dass wir die im Körper gespeicherten Erfahrungen und Emotionen aus der Muskulatur ablesen können. Sie ist eine eigenständige Disziplin, die neueste Erkenntnisse aus der Medizin, insbesondere der Neurologie, der Naturheilkunde, der Akupunktur und der Psychologie vereint. Der Mensch wird ganzheitlich betrachtet, aber nie bewertet oder manipuliert. Vielmehr soll er lernen, eigenverantwortlich für sich und sein Wohlbefinden zu sorgen.

In unserer Praxis für Musik-Kinesiologie greifen wir auf unterschiedliche Techniken zurück:

• klassischer Muskeltest, um Stressmustern auf den Grund zu gehen und diese aufzulösen
• Farb-Ton-Barometer, das die Verbindung von Tönen und Farben erfahrbar macht
• Emotionale Stressablösung (ESR oder ESA)
• typengerechte Atemenergetik
• Verhaltensbarometer, um ungünstige Verhaltensmuster in neue vorteilhafte Verhaltensweisen umzuwandeln, die dich weiterbringen
• den eigenen Wahrnehmungs- und Kommunikationstypus erkennen (nach Dawna Markova)